Gehen oder bleiben?
aktualisiert am 31.01.24 von Prof. Dr. Beate Ditzen | Prof. Dr. Melanie Fischer Medizinische Psychologie, Universitätsklinikum Heidelberg | Familienpsychologie und -therapie, Philipps-Universität Marburg
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Wie soll es nur mit meiner Beziehung weitergehen?
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Ambivalenz - das Hin & Her
Der Entscheidungsprozess vor einer möglichen Trennung ist meist dadurch geprägt, dass es keine gerade Spur gibt. Stattdessen zeigt sich häufig so etwas wie ein Hin und Her.
Häufig liegt es daran, dass es auch in Krisenzeiten gleichzeitig gute Gründe für eine Trennung und gute Gründe für ein Zusammenbleiben gibt. Selten ist die Situation also ganz eindeutig und jede Entscheidung bedeutet einen Verlust. Umso mehr wir uns in eine Richtung bewegen, umso mehr werden uns wieder die Gründe für die andere Richtung bewusst – so entsteht ein Hin und Her.
Verurteilen Sie sich also nicht dafür, wenn Sie sich sprunghaft oder hin und her gerissen fühlen.
Wenn wir allerdings darauf warten, dass es irgendwann nur noch Gründe für die eine Entscheidung und keine Gründe mehr für die andere gibt, bleiben wir häufig stecken. Es kann also helfen sich klar zu machen, dass manchmal eine Entscheidung fallen muss, auch wenn es Gründe für beide Richtungen gibt.
Das Hin und Her
Der Entscheidungsprozess vor einer möglichen Trennung ist oft kein gerader Weg, sondern eher ein Hin und Her. Häufig liegt es daran, dass es in Krisenzeiten sowohl gute Gründe für eine Trennung als auch gute Gründe für ein weiteres Zusammenbleiben gibt. Selten ist die Situation also ganz eindeutig und jede Entscheidung bedeutet einen Verlust. Umso mehr wir uns in eine Richtung bewegen, umso mehr werden uns wieder die Gründe für die andere Richtung bewusst. Dieses Hin und Her nennt man auch Ambivalenz. Verurteilen Sie sich also nicht, wenn Sie sich sprunghaft oder hin- und hergerissen fühlen. Das ist ein ganz normaler Teil in einem solchen schwierigen Entscheidungsfindungsprozess.
Beziehungs-Unsicherheit kommt sehr häufig vor!
Sie können sich nicht von sich selbst trennen!
Wie gehe ich am besten mit dieser Beziehungsunsicherheit um?
Soll ich oder soll ich nicht?
Unsicherheit bezüglich der eigenen Partnerschaft kann sehr belastend sein. Ständig darüber nachzudenken, wie es mit der Beziehung weitergehen wird, ist anstrengend und oft drehen wir uns dabei im Kreis. Um aus diesen anstrengenden Kreisen herauszukommen, kann es entlasten, sich an einige ganz einfache Prinzipien zu erinnern und Schritt für Schritt vorzugehen. Das nimmt die Entscheidung zwar nicht ab, hilft jedoch dabei, nicht in einer scheinbaren Ausweglosigkeit stecken zu bleiben.
Das ewige Gedankenkreisen bei Beziehungsunsicherheit
Drei konkrete Tipps:
Nichts überstürzen!
Es ist verständlich, wenn Sie schnell eine Entscheidung treffen wollen, um dem Zweifeln ein Ende zu setzen. Doch es ist wichtig, dass Sie sich selbst und auch Ihre Partnerin bzw. Ihren Partner nicht drängen. Wäre die Entscheidung leicht, hätten Sie sie vermutlich schon längst gefällt. Nehmen Sie sich also ausreichend Zeit, um die beste Lösung für sich bzw. für Sie und Ihre Partnerin oder Ihren Partner zu erarbeiten. Das bedeutet aber auch, sich aktiv mit Ihrer Partnerschaft zu beschäfitigen - denn Warten alleine führt nicht unbedingt zu mehr Klarheit. Vertiefte Unterstützung bei der Entscheidungsfindung finden Sie im geschützten Online-Trainings-Bereich dieser Webseite.
Darüber reden - aber nicht im Streit!
Es klingt schon fast abgedroschen, aber Kommunikation ist das A und O. Es kann sehr sinnvoll sein, mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner über Ihre Unsicherheit und konkrete Bedenken zu sprechen - der Zeitpunkt dafür sollte aber auch passen! In einer ruhigen und entspannten Gesprächssituation kommen Sie viel weiter als wenn Sie mitten in einem Streit offenbaren, dass Sie an der Beziehung zweifeln. Tipps, wie Sie gut mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner über schwierige Themen sprechen können, finden Sie hier.
Erste Schritte gehen!
Wer etwas verändern möchte, muss einen ersten Schritt gehen! Ob Sie letztendlich zu dem Schluss kommen, gehen oder bleiben zu wollen, ist dabei zweitrangig. Sich dafür zu entscheiden, ein Beratungsangebot zu nutzen, um an Ihrer Beziehung zu arbeiten, ist nicht gleichbedeutend mit der Entscheidung, in der Beziehung zu bleiben. Häufig können Sie sogar neue Einsichten bekommen, wenn Sie auch schon vor einer Entscheidung an Ihrer Beziehung arbeiten. Es kann sein, dass Sie bemerken, dass die Dinge sich doch mehr zum Besseren wenden können als Sie für möglich hielten. Es kann jedoch auch sein, dass Sie zu dem Schluss kommen, die Beziehung beenden zu wollen, wenn zum Beispiel durch intensive Gespräche noch deutlicher wird, dass unterschiedliche Vorstellungen über die Zukunft bestehen. Eine Beratung ist daher zu Beginn immer ergebnisoffen und dies ist genauso in Ordnung! Das im Kopf zu behalten kann sehr viel Druck von Ihnen nehmen und es erleichtern, einen ersten Schritt in Richtung Veränderung zu machen.
Verstehen und verstanden werden - Kommunikation bedeutet mehr als reden und hören.
Auf der Seite Miteinander reden finden Sie Informationen, die Sie bei konstruktiven Gesprächen unterstützen kann. Von allgmeinen Informationen zum Thema Kommunikation bishin zur konkreten Frage "Was ist gute Kommunikation?". Des Weiteren finden Sie dort die sogenannten Sprecher-Zuhörer-Regeln sowie das Problemlöseschema und die Time-Out Methode.
Weitere passende Informationen bietet Ihnen vielleicht die Seite Was brauche ich, was brauchen wir? Welche Bedürfnisse haben Sie als Einzelpersonen, welche haben Sie in Ihrer Partnerschaft?
Man ist nicht immer einer Meinung und muss es auch gar nicht sein. Aber wie kann man mit solchen Meinungsverschiedenheiten umgehen und wann ist ein kritischer Punkt erreicht?
Um einen Streit zu vermeiden, helfen Ihnen vielleicht die Informationen auf der Seite Miteinander reden . Insbesondere die Time-Out Methode eignet sich, um mit Meinungsverschiedenheiten, starken Aussagen und erhitzten Gemütern umzugehen.
Hat sich der Alltag eingeschlichen? Die Routine ausgebreitet? Oder sind es doch ganz andere Gründe?
Auf der Seite Was brauche ich, was brauchen wir? finden Sie Informationen, wie Sie sowohl Ihre eigenen Bedürfnisse als auch die, die Sie als Paar haben, besser berücksichtigen können. Anregungen, Techniken und Tipps zu den Themen Selbst- und Beziehungsfürsorge.
So schwierig diese Frage auch sein mag, sie wird sicherlich einige beschäftigen...
Mit den Informationen auf der Seite Gehen oder bleiben? hoffen wir Sie bestmöglich bei dieser weitreichenden Entscheidung zu unterstützen und den Umgang mit der Ambivalenz zu erleichtern.
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Wann ist ein guter Zeitpunkt für eine Entscheidung?
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Der richtige Zeitpunkt für wichtige Entscheidungen
Haben Sie schon einmal wichtige Dinge zu Hause vergessen, als sie gestresst zu einem Termin gehetzt sind? Haben Sie schon einmal etwas im Straßenverkehr übersehen, wenn Sie im Auto traurig oder wütend über etwas nachgedacht haben? Haben Sie schon einmal etwas bereut, was Sie im Streit zu einer anderen Person gesagt haben?
Diese Liste könnte wahrscheinlich noch sehr lange fortgeführt werden … Wahrscheinlich fallen uns allen ähnliche Situationen ein, in denen wir uns vor lauter Aufregung/Angst/Wut/Trauer/Stress/usw. nicht so verhalten haben, wie wir es uns im Nachhinein gewünscht hätten.
Der Grund dafür ist: Unser Gehirn benötigt ganz schön viel Energie, um gut funktionieren zu können. Wenn wir uns aber in anstrengenden Situationen befinden (weil wir zum Beispiel gestresst, aufgeregt, traurig, wütend oder erschöpft sind), dann fällt es unserem Gehirn nicht mehr ganz so leicht, sich zu konzentrieren oder einen kühlen Kopf zu bewahren. Beispielsweise vergessen oder übersehen wir in solchen Situationen häufig wichtige Dinge, Gespräche werden schwieriger, weil wir vor lauter Überlastung oft nicht mehr so gut kommunizieren können. Und unser Gehirn hat zu wenig Energie dafür, um Entscheidungen durchdacht treffen zu können. In solchen Situationen kann es uns bereits schwerfallen, uns für Kleinigkeiten wie das Mittagessen oder einen Film zu entscheiden.
Wenn uns schon leichte Entscheidungen schwerfallen ... Da ist es nur verständlich, dass für schwerwiegende Entscheidungen wie eine Trennung das Gehirn in stressigen oder emotional aufgewühlten Situation erst recht zu wenig Energie hat. Der Kopf ist warmgelaufen und überhitzt. In so einem Moment würde unser Gehirn Entscheidungen vorschnell und deshalb wahrscheinlich auch nicht sonderlich gut treffen. Das Gehirn benötigt erst mal eine Abkühlung, bevor es wieder in der Lage ist, eine Entscheidung gut zu durchdenken.
Wenn es um eine Entscheidung über Ihre Beziehung geht, kann das besonders schwierig sein, wenn es gerade richtig knatscht oder Sie im Alltag so gestresst sind, dass für eine gründliche Überlegung kaum Platz ist. Gleichzeitig ist es oft besonders bei so wichtigen Entscheidungen wichtig, diese dann zu treffen, wenn Ihr Kopf nicht mehr überhitzt ist und Sie in Ruhe ein Für und Wieder abwägen konnten. .
Wenn Sie diesen wichtigen Punkt bei Ihrer Entscheidungsfindung berücksichtigen, erhöht sich die Chance, dass Sie eine Entscheidung treffen, die Ihnen auch später noch gut erscheint.
Entscheidung! Am liebsten sofort - oder gar nie - aber...
Oft hätten wir Menschen am liebsten sofort Gewissheit und gleichzeitig schieben wir Entscheidungen manchmal vor uns her. Um eine zufriedenstellende Entscheidung treffen zu können, ist es meist hilfreich, vor der Entscheidung erst einmal zu versuchen, etwas herunterzukommen, um einen kühlen Kopf zu haben. Regelmäßiges Training ist bei Entspannung genauso wichtig wie bei sportlichen Aktivitäten. Wenn Sie sich bereits in einer entspannten Stimmungslage mit kühlem Kopf befinden, dann haben Sie die Grundlage für eine gute Entscheidung erreicht. Wir möchten Sie an dieser Stelle daran erinnern, dass Sie sich selbst nicht drängen müssen. Die Entscheidung läuft in aller Regel nicht weg und kann auch noch zu einem späteren Zeitpunkt getroffen werden.
Dealbreaker!?
Wie soll die Beziehung sein? Wie darf sie nicht sein?
So einzigartig Menschen sind, so einzigartig sind auch ihre Vorstellungen, wie eine Beziehung aussehen sollte. Haben Sie sich schon einmal Gedanken dazu gemacht, was Sie sich in Ihrer Beziehung wünschen? Was möchten Sie dagegen lieber nicht erleben? Damit Sie eine gute Entscheidung über die Zukunft Ihrer Beziehung treffen können, kann es helfen, diesen Fragen genauer nachzugehen.
Wünsche und Erwartungen
Um eine klarere Sicht auf unsere Beziehung zu bekommen, kann es uns helfen, unsere Wünsche und Erwartungen an unsere Beziehung zu kennen. Wenn Sie Ihre Wünsche und Erwartungen mit Ihrer tatsächlichen Beziehung vergleichen, können Sie besser abschätzen, inwiefern Ihre Beziehung Sie zufriedenstellt.
Dafür können Sie sich gerne ein Blatt Papier und einen Stift zur Hand nehmen. Schreiben Sie nun einmal auf, was Sie sich in einer Beziehung wünschen. Machen Sie eine Liste und fokussieren Sie sich dabei am besten auf die Punkte, die Ihnen besonders wichtig für Ihr Glück erscheinen. Schreiben Sie nicht zu viele Punkte auf (höchstens 15) – sonst wird unser Gehirn schnell überfordert.
Wenn Sie mit Ihrer eigenen Liste fertig sind, können Sie sich für jeden Punkt überlegen, inwieweit dieser in Ihrer Beziehung erfüllt wird. Dafür können Sie hinter jedem Punkt eine Bewertung abgeben:
- wird nie oder fast nie erfüllt
- wird hin und wieder erfüllt
- wird häufig oder immer erfüllt
Wenn Sie mit den Bewertungen fertig sind, können Sie nochmal Ihre gesamte Liste betrachten. Machen Sie sich ein Bild davon, wie gut Ihre Wünsche und Erwartungen in Ihrer Beziehung erfüllt werden.
Wünsche und Erwartungen an eine Beziehung sind bei jedem Menschen unterschiedlich. Hier finden Sie eine Liste mit Beispielen für solche Wünsche und Erwartungen. Bitte lassen Sie sich von den genannten Beispielen nicht verunsichern. Sie dürfen ganz andere Wünsche und Erwartungen an Ihre Beziehung haben.
- An einem Tag in der Woche Paarzeit
- Gerechte Aufteilung der Hausarbeit
- Rückruf so bald wie möglich nach verpasstem Anruf
- Gemeinsame Besuche meiner Familie
- Beschäftigung mit den Kindern
- Familienausflüge am Wochenende
- usw.
Dealbreaker
Um eine zufriedene Beziehung führen zu können, sollten wir uns auch unsere eigenen Grenzen bewusstmachen. Was würde mein Vertrauen und meine Erwartungen an meine Beziehung so sehr verletzen, dass ich mich von meiner Partnerin bzw. meinem Partner trennen würde? Die Antworten auf diese Frage kann man unter der Überschrift „Dealbreaker“ auflisten. Dealbreaker verletzen uns so sehr und machen uns so unglücklich, dass wir den Deal (also unser Übereinkommen, in einer festen Beziehung zu sein) auflösen möchten bzw. den Eindruck haben, dass die "Beziehungsvereinbarung" durch ein bestimmtes Verhalten der Partnerin oder des Partners gebrochen wurde. So wie es für eine Entscheidung hilfreich sein kann, die eigenen Wünsche zu kennen, so kann es auch sinnvoll sein, die eigenen Grenzen und Dealbreaker zu kennen.
Nehmen Sie sich dafür wiederum ein Blatt Papier und einen Stift zur Hand und machen Sie sich eine Liste mit Ihren eigenen Dealbreakern (diesmal nicht mehr als 10 verschiedene). Mögliche Beispiele sind im Folgenden aufgelistet (beachten Sie bitte auch hier, dass die Beispiele nur zur Anregung dienen; Ihre eigenen Dealbreaker können gänzlich anders aussehen):
- Partnerin bzw. Partner arbeitet so viel, dass wir über Monate keine gemeinsame Paarzeit finden
- Andauernde Sexlosigkeit
- Andauernde verletzende Beschimpfungen
- Fremdgehen
- Übermäßiger Alkoholkonsum oder Drogenkonsum
- Gewalt gegen Sie oder Ihre Kinder
- usw.
Wenn Sie mit Ihrer Liste fertig sind, können Sie auch hier hinter jedem Punkt bewerten, inwiefern in Ihrer Beziehung bereits Dealbreaker aufgetreten sind:
- trat auf
- trat nicht auf
Wenn Sie mit der Bewertung fertig sind, können Sie sich ein Bild davon machen, ob Ihre eigenen wichtigen Grenzen in Ihrer Beziehung bereits durch Dealbreaker überschritten wurden.
Traten bei Ihnen in der Beziehung bereits Dealbreaker auf?
Ja
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Nein
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Nun fragen Sie sich vielleicht...
Gehen?
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Oder bleiben?
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Wichtig!
Schützen Sie sich davor Gewalt zu erleben!
Wenn Sie oder Ihre Partnerin bzw. Ihr Partner gewalttätig werden, bitten wir Sie dringend, sich an eine Beratungsstelle zu wenden. Es gibt vielfältige Angebote für professionelle Hilfe und Unterstützung in solch schwierigen Situationen.
Wenn Sie von Gewalt durch Ihre Partnerin oder Ihren Partner betroffen sind, ist es sehr wichtig, sich schnell Unterstützung zu suchen. Nicht nur um sich selbst zu schützen, sondern auch um Ihr Kind zu schützen! Man weiß heute, dass es für Kinder genauso schlimm ist, wenn sie Gewalt eines Elternteils gegen das andere miterleben wie wenn sie selbst direkt Opfer von Gewalt werden. Die psychische Belastung für Kinder ist in beiden Fällen enorm groß!
Haben Sie keine Angst davor, sich Hilfe zu suchen. Professionelle Hilfestellen wissen, wie Sie am besten unterstützt und geschützt werden können. Jede Form von körperlicher, psychischer oder sexueller Gewalt ist schädlich!
Kontaktmöglichkeiten und Hilfen finden Sie hier.
Warum fällt es mir so schwer eine Entscheidung zu treffen?
Ja, nein - jein?
Warum ist es so schwer, eine Entscheidung zu treffen? So berechtigt diese Frage ist, so schwierig ist es auch, darauf eine pauschale Antwort zu geben. Das liegt daran, dass so viele unterschiedliche Faktoren eine Rolle spielen und sich diese Faktoren von Person zu Person und von Beziehung zu Beziehung unterscheiden. Es kann aber sehr hilfreich sein, für sich selbst die persönlichen Faktoren zu identifizieren, die es uns erschweren, eine Entscheidung zu treffen.
Cartoon von Renate Alf "Paartherapie oder Parship"
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Warum fällt es mir so schwer, eine Entscheidung zu treffen?
Ich bin schon länger unzufrieden mit meiner Beziehung und ich weiß einfach nicht, ob ich mich trennen soll oder nicht. Ich schwanke immer total und bei der Entscheidung spielen so viele Dinge eine Rolle, dass ich die garnicht alle ordnen kann in meinem Kopf.
Ich habe vor allem das Gefühl, dass ich im Alltag gar nicht die Ruhe habe, einen klaren Kopf zu bekommen und über meine Beziehung nachzudenken. Meistens denke ich dann mal kurz daran und werde dann aber auch schon wieder abgelenkt.
Ich frage mich auch, wie das überhaupt sein soll, so ohne meine Frau. Was mach ich denn alleine? Und für unsere Kinder wäre das doch auch schrecklich. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie das für uns alle funktionieren würde
Aber wir streiten uns auch total viel, das tut mir überhaupt nicht gut und unseren Kindern sicherlich auch nicht. Also funktioniert es ja eigentlich gerade auch nicht für uns.
Finanziell wäre es aber auch echt schwierig mit der Trennung. Wir bräuchten zwei Wohnungen, Ich müsste dann ja wahrscheinlich Unterhalt zahlen und so gut verdiene ich in meinem Job nicht.
Wir haben uns bei der Hochzeit versprochen, für immer füreinander da zu sein und eigentlich will ich keine Versprechen brechen.
Und was würden meine Eltern dazu sagen? Die würden mich total dafür verurteilen und dann stehe ich ganz alleine da.
Ich weiß wirklich nicht weiter, es fällt mir so schwer mich zu entscheiden…
In dem Video, das Sie vielleicht schon angeschaut haben, sehen Sie einige Beispiele für typische Faktoren, die uns davon abhalten können, Entscheidungen bezüglich unserer Beziehung zu treffen. Vielleicht finden Sie sich ja in dem ein oder anderen Beispiel wieder. Wenn Sie etwas entdecken, das auf Ihre Situation zutrifft, notieren Sie es sich gerne auf ein Blatt Papier. Falls Ihnen zusätzlich noch andere Aspekte einfallen, können Sie diese jederzeit noch ergänzen.
"Es hat nichts mit Dir zu tun" - Der Einfluss sogenannter Bindungsstile
Es wird davon ausgegangen, dass wir alle bestimmte Tendenzen haben, wie wir uns in sozialen Beziehungen verhalten. Diese Verhaltens-Tendenzen werden Bindungsstile genannt und werden wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge vor allem durch Beziehungserfahrungen in der Kindheit beeinflusst. Die Forschung hat gezeigt, dass diese Bindungsstile einen großen Einfluss darauf haben, wie sicher wir uns in Beziehungen fühlen oder wieviel wir an ihnen zweifeln. Wenn Sie sich also bezüglich Ihrer Beziehung oft unsicher fühlen, es Ihnen aber schwerfällt, eine Entscheidung zu treffen, könnte das eventuell mit Ihrem Bindungsstil zusammenhängen. Wenn Sie mehr über Ihren persönlichen Bindungsstil herausfinden wollen, haben Sie dazu im geschützten Online-Trainings-Bereich die Möglichkeit.
Quellen
Mehr zum Thema
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Quellen
Doherty, J.W., & Harris, S.M., (2017). Helping couples on the brink of divorce: discernment counseling for troubled relationships. American Psychological Association. https://dx.doi.org./10.1037/0000029-000
Doherty, J.W., Harris, S.M., & Wilde, J.L. (2015). Discernment counseling for "mixex-agenda" couples. Journal of Marital and Family Therapy, 42(2), 246-255. https://doi.org/10.1111/jmft.12132
Harris, S.M., Crabtree, S.A., Bell, N.K., Allen, S.M., & Roberts, K.M. (2017). Seeking Clarity and Confidence in the Divorce Decision-Making Process. Journal of Divorce & Remarriage, 58(2), 83-95. https://doi.org/10.1080/10502556.2016.1268015
Joel, S., MacDonald, G., & Page-Gould, E. (2018). Wanting to Stay and Wanting to Go: Unpacking the Content and Structure of Relationship Stay/Leave Decision Processes. Social Psychological and Personality Science, 9(6), 631-644. https://doi.org/10.1177/1948550617722834
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